ChatGPT und andere Sprachmodelle

ChatGPT ist ein Chatbot, der das Sprachmodell GPT nutzt, um Texte zu erstellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ChatGPT dasselbe wie KI ist, obwohl die beiden Begriffe häufig verwechselt werden.

Es gibt verschiedene andere Sprachmodelle, die ebenfalls genutzt werden können, um Texte zu generieren.

Wenn eine KI in der Lage ist, Texte, Bilder, Musik und Videos zu erstellen, wird sie als "generative KI" bezeichnet. ChatGPT ist lediglich ein Beispiel für einen solchen Chatbot.

Die Podcastfolge zum Thema:

ChatGPT von open.ai

Chat GPT steht für die Abkürzung „Chatbot Generative Pre-trained Transformer“.

Das bedeutet, dass sie speziell darauf trainiert ist, Texte zu generieren, und dass sie aus Datensätzen mit vorhandenen Texten lernen kann.

Mit anderen Worten: Diese KI lernt die Sprache, indem sie von Menschen geschriebene Texte liest und versteht. ChatGPT nutzt dann sein Wissen und Verständnis, um neue Texte in einem ähnlichen Stil wie der ursprüngliche Korpus zu erstellen.

Wie der Name "Generative Pre-trained Transformer" bereits sagt, ist ChatGPT ein vorab trainiertes Sprachmodell.

ChatGPT wurde mit Daten gefüttert, die bis 2021 reichen. Das heißt, dass Ereignisse, die nach 2021 stattgefunden haben, von ChatGPT falsch oder verzerrt wiedergegeben werden.

Außerdem hat ChatGPT keine Verbindung zum Internet und kann daher nicht auf aktuelle Ereignisse reagieren. Daher kommt es oft vor, dass ChatGPT ungenaue oder auch falsche Antworten liefert.

Claude von Anthropic.ai

Claude ist ein KI-Assistent, der auf Forschungsergebnissen von Anthropic basiert. Er ist dazu entwickelt, KI-Systeme zu trainieren, die hilfreich, ehrlich und harmlos sind.

Was ich an Claude besonders schätze, ist seine Vielseitigkeit. Die KI kann in so vielen Bereichen helfen - von Zusammenfassungen und Suche bis hin zu kreativem und kollaborativem Schreiben und vielem mehr.

Und das Beste daran?

Claude erstellt weniger schädliche Ergebnisse, ist einfacher im Gespräch und besser steuerbar. Das bedeutet, dass ich das gewünschte Ergebnis mit weniger Aufwand bekomme.

Bard von Google.com

Google hat das Sprachmodell "LaMDA" (Language Model for Dialogue Applications) entwickelt. LaMDA ist ein Transformer-basiertes Modell, das einen sehr flüssigen Dialog mit vielen Wendungen ermöglicht.

Es ist faszinierend zu wissen, dass LaMDA durch das "Lesen" von Billionen von Wörtern lernt und so Muster erkennt, die der menschlichen Sprache ähneln. Es ist fast so, als würde es lernen, wie wir Menschen sprechen und daraufhin lernen, vernünftige Antworten zu geben.

Bard basiert auf dem LaMDA-Sprachmodell und Google verspricht, dass sie eine neue Stufe von generativer KI darstellen soll. Es ist also wirklich aufregend zu denken, welches Potenzial Bard in Zukunft haben könnte.

Aber leider ist diese Anwendung derzeit noch im experimentellen Stadium (Stand Juni23) und in Deutschland nicht erhältlich. Ich hoffe jedoch, dass sie bald auch bei uns verfügbar sein wird, denn mit Zugang zu den gigantischen Datenmengen des Google Suchindex könnte Bard wirklich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Hier bleibt also eindeutig viel Raum für Innovation und Wachstum.

3 Sprachmodelle - 3 verschiedene Ansätze

Die drei oben beschriebenen Sprachmodelle - ChatGPT, Claude und Bard - verfolgen alle unterschiedliche Ansätze bei der Texterstellung. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl eines Sprachmodells für die Inhaltserstellung berücksichtigt werden müssen.

Aber damit nicht genug. Jasper hat auch die Bildererstellung und Tools für die kollaborative Zusammenarbeit integriert. Dadurch unterscheidet sich Jasper grundlegend von ChatGPT. Die effiziente Arbeit mit Jasper wird zum Kinderspiel und macht richtig Spass. 

Probiere Jasper einmal aus: